Über die Botschaft des Wassers und die Kraft der Gedanken
04.06.2015 22:20Interview mit Dr. Masaru Emoto
Die ungewöhnlichen Resultate seiner Forschung waren Grund genug, ein persönliches Interview mit Dr. Masaru Emoto durchzuführen. Ich traf den Japaner im Nikko Hotel in Düsseldorf
DAR (-1-): Wie kommt es, daß durch ein auf Papier geschriebenes Wort, welches unter ein Glas Wasser gelegt wird, dieses Wasser beeinflußt werden kann?
M. E. (-2-): Das, was Sie jetzt fragen, ist das Wichtigste und worum es überhaupt geht. Physikalisch gesehen besteht alles aus Vibrationen bzw. aus Schwingungen. Auch ein Schriftzeichen hat eine eigene Schwingung. Auch geometrische Formen strahlen eine gewisse Schwingung aus. Ein Schriftzeichen ist nach der Aussprache eines gesprochenen Wortes gemacht. Dies ist ein Abbild des gesprochenen Wortes. So sind die Schriftzeichen entstanden. Deswegen repräsentieren geschriebene Zeichen das gesprochene Wort. Das Wasser kann die Schwingungen des Wortes übernehmen, welches durch das Schriftzeichen gezeigt wird. Nach meiner Überzeugung hat das Wasser eine ganz wichtige Aufgabe. Wasser hat die Fähigkeit, die Schwingung und Information von Worten und auch Gedanken zu übertragen. Information oder Schwingung heißt Energie. Darum: Man kann ohne Wasser nicht leben.
DAR : Wie lange speichert bzw. hält das Wasser die Informationen eines Wortes?
M. E. : Das hängt von der Struktur des Wassers ab. Wenn das Wasser nicht so belastet ist, kann eine solche Information eine halbe Ewigkeit halten. Die Arbeit der Fototechnik mit den Wasserkristallen mache ich jetzt seit etwa acht Jahren. Aber viel länger beschäftige ich mich schon mit dem Wasser an sich. Und zwar speziell mit dem Mikroclusterwasser. Man kann sagen, daß das erste Wasser noch immer die gleiche Information trägt, wenn ich es heute noch einmal fotografiere. Dabei nehme ich an, wenn man Eiskristalle untersuchen würde, die beispielsweise 360.000 Jahre oder noch älter sind, dann kann man meiner Ansicht nach Informationen aus der damaligen Zeit jetzt wieder sichtbar machen.
DAR : Haben Sie auch Experimente durchgeführt, mit zwei Wörtern gegensätzlicher Natur und diese unter das Wasser gelegt? Worte wie "Liebe" und "Haß". Was ist stärker?
M. E. : Ich habe gegensätzlich geschriebene Wörter unter das Wasser gelegt. Zum Beispiel "Dankeschön" und "Du Idiot". Meine Vermutung war, daß sich beides neutralisiert. Aber: Die Energie von "Dankeschön" hat gewonnen! Es haben sich trotzdem schöne sechseckige Kristalle gebildet. Nicht ganz so schön, als wenn es nur das Wort "Dankeschön" wäre - das andere Wort hat es schon beeinflußt, aber trotzdem gibt es hier einen "Sieger".
DAR : Aber das andere Wort ist trotzdem im Wasser gespeichert gewesen?
M. E. : Ja, natürlich. Das andere Wort ist auch gespeichert. Wie schon gesagt, das Wort "Dankeschön" alleine bringt ein wunderschönes Kristall heraus, was eben in diesem Fall beeinträchtigt war. Das Wort "Idiot" hat das Ganze reduziert. So kann man sagen, die Energie oder Vibration - wie auch immer - ist stärker als die von Haß.
DAR : Haben Sie auch Experimente mit Fernheilungen durchgeführt?
M. E. : Allerdings: Ich habe 500 meiner Kursteilnehmer gebeten, gute Gedanken zu schicken und dies führte nachweislich zu positiven Erfolgen.
Zunächst möchte ich aber ein gegenteiliges Beispiel anführen: Vor einigen Jahren habe ich wieder einmal Wasser aus der Leitung in Tokio untersucht. Dies habe ich in regelmäßigen Abständen immer wieder getan. In der Regel war das Wasser plus 1 bis plus 2. Man muß wissen, daß das beste Wasser plus 21 ist und das schlechteste Wasser minus 21. Plötzlich stellte ich fest, es war minus 17. Ich fragte mich: Was ist denn los? Am nächsten Tag erfuhr ich in der Presse, daß gerade der Golfkrieg begonnen hatte. Das heißt, auch das Wasser in Tokio hatte das mitbekommen. Die telepathische Übermittlung hat stattgefunden. Ähnlich kann man natürlich Experimente auch über Fernheilung durchführen.
Ein weiteres Beispiel: Beim Apollo 13 Programm war die Befürchtung groß, daß die Raumfahrer nicht mehr heil zurückkommen. Die ganze Nation betete und schickte positive Gedanken, sie mögen doch wieder zurückkommen. Genau das hat sich auch im Wasser wiedergespiegelt. Diese positiven Gedanken waren im Wasser gespeichert. Übertragen auf die heutige Situation: Im Moment haben viele Menschen durch die kriegerischen Auseinandersetzungen in Afghanistan oder praktisch in der ganzen Welt viel Angst oder Befürchtungen.
* Wenn 60 Prozent der Weltbevölkerung zusammen beten und sagen würden: Bitte keinen Krieg. Diese 60 Prozent könnten es schaffen!
Auf der anderen Seite geben die negativen Ausstrahlungen von dem amerikanischen Fernsehsender CNN solche destruktiven Strukturen weiter, daß dies schwierig wird.
DAR : Wenn es nicht 60 Prozent wären, sondern sagen wir einmal 10 Prozent, könnten wir dann eine Reduzierung von schlimmen Weltereignissen erwarten?
M. E. : Selbstverständlich würde das reduzierend wirken, aber um einmal in die Welt der Mikroorganismen einzutauchen: Man sagt, daß 10 Prozent der Mikroorganismen dem Leben förderlich sind. Zehn weitere Prozent sind zerstörende Mikroorganismen. Die restlichen 80 Prozent sind "Opportunisten". Das bedeutet, wenn CNN ständig furchteinflößende Informationen aussendet, wäre es unbedingt nötig, daß man von anderer Seite her positive Informationen schickt, damit nicht das Gesamte negativ kippt. Zweimal 10 Prozent kämpfen also gegeneinander in einer gewissen Weise. Es kommt nun darauf an, wie viele von den 80 Prozent auf welche Seite mitgezogen werden.
DAR : Der Prozentsatz von 60 erscheint mir sehr hoch. Es gibt Untersuchungen, wo beispielsweise beim Meditieren nur 1 Prozent schon eine Menge erreicht hat. 60 Prozent erscheinen mir wirklich utopisch. Das kann fast nicht erreicht werden; aber ein Prozent das wäre vielleicht irgendwann einmal erreichbar.
M. E. : Selbstverständlich. Das kommt auf die Intensität und auf die Herzlichkeit auch an. Wenn ein Prozent eine hohe Qualität bringt, klappt natürlich auch vieles. Dieses eine Prozent kann 60 Prozent der Menschen positiv beeinflussen. Dann hat man wieder die 60 Prozent.
DAR : Wir haben in Ihrem Buch gelesen, daß ein Mönch vor einem See ein Gebet gesprochen hat und dadurch die Wasserqualität des Gewässers enorm verbessert hat. Gibt es einen Unterschied, ob ein "normaler" Mensch betet oder ob ein Mensch dies tut, der bereits ein gewisses Niveau erreicht hat?
M. E. : Selbstverständlich ist das unterschiedlich. Aber wir brauchen auch eine bestimmte Anzahl von Menschen, die mitmachen.
DAR : Finden Sie es wichtig, daß in der Schule bereits eine gewisse Gedankenkontrolle gelehrt wird, wenn man weiß, welchen Schaden negatives Denken und die daraus resultierenden Worte ausmachen?
M. E. : Selbstverständlich.
DAR : Dafür müßte aber erst einmal das Verständnis vorhanden sein, wie wichtig Gedanken sind.
M. E. : Das zu vermitteln, ist allerdings ein langer Prozeß. Mein Buch hat speziell auch in Japan eine enorme Verbreitung gefunden. Es gibt viele Mütter und Lehrer die mit Kindern auch solche Experimente durchführen. Die entdecken, welche Kraft verschiedene Wörter haben und welche Kraft Gebete besitzen. Die Kinder entwickeln dabei viele Ideen. Sie machen Experimente mit Pflanzen und Wasser und vieles mehr. Ein Kind hat zu einer Sonnenblume immer das Wort "Dankeschön" gesagt und zu einer anderen Sonnenblume immer das Wort "Idiot". Nach einigen Wochen war das Kind ziemlich enttäuscht, da es äußerlich kaum einen Unterschied gesehen hat. Aber dann hat man sich die Wurzeln betrachtet. So kam heraus, daß die Wurzeln der Sonnenblume, die immer mit dem Wort "Idiot" berieselt wurde, ganz schwach entwickelt waren. Bei der anderen dagegen sah man eine weite Verzweigung und eine Stabilität und Stärke der Wurzeln. Nun ging man noch einen Schritt weiter und man schnitt Scheiben vom Stamm beider Blumen ab und sah, daß die Struktur der negativ berieselten Pflanze erheblich schwächer war als die der anderen.
DAR : Das heißt also, daß Informationen nicht nur in Wasser gespeichert werden, sondern überall, z. B. in einem Tisch oder in einem Stein usw.?
M. E. : Das ist richtig. Denn überall ist Wasser enthalten. Und die Information wird im Wasser gespeichert.
DAR : Sie kennen sicherlich die Theorien von den morphogenetischen Feldern von Professor Rupert Sheldrake?
M. E. : Selbstverständlich. Wir haben uns lange und oft unterhalten und sind mittlerweile gute Freunde geworden. Er hat mich gefragt, ob wir folgendes Experiment zusammen machen wollen: Wenn jemand sein Auge auf das Wasser richtet. Auf der anderen Seite sollte untersucht werden, was im Wasser gespeichert ist, wenn niemand dieses Wasser sozusagen mit den Augen betrachtet hat. Das werden wir demnächst einmal durchführen.
DAR : Professor Sheldrake war schon einmal Referent auf einem unserer Kongresse, nämlich im Jahre 1994 in Neuss mit dem Thema "Geistige Heilungen - das menschliche Bewußtsein unter der Lupe". - Wir sprachen gerade von dem Mönch und dem See. Spielt die Entfernung nicht doch eine Rolle, wie weit jemand beispielsweise von einem See entfernt ist, so daß die Information stärker oder schwächer gespeichert wird. Ist es dasselbe, wenn der Mönch jetzt hier bei uns in Deutschland wäre und das Gebet über den japanischen See sprechen würde oder gibt es da doch einen Unterschied?
M. E. : Es geht sicherlich auch auf eine große Distanz.
DAR : Die Entfernung spielt also keine Rolle?
M. E. : Ich nehme das im Moment zumindest an. Langsam wird es mir bewußt, warum das so funktioniert. Es handelt sich bei dem Mönch um eine geistig hochstehende Person und bei seinem Gebet um sehr hohe Frequenzen. Aber in der Welt der hohen Frequenzen sind wir noch nicht zu Hause. Wir wissen da sehr wenig darüber. Zum Beispiel hören wir nur bis 20.000 Hertz. Höher können wir nicht hören. Das heißt aber nicht, daß es nicht mehr gibt als das, was wir in der Lage sind zu hören. Es gibt noch weitere Dimensionen und noch weitere Dimensionen; und das, obwohl wir das alles nicht hören können. Mit dem Sehen ist es genauso. Wir sehend nur bis zu einem bestimmten Grad. Aber es gibt noch mehr, was da ist; obwohl wir es nicht sehen. Wir sehen eigentlich nur das Wenigste, was existiert. Wir sehen (und hören) eigentlich nur einen winzigen Prozentsatz der Wirklichkeit.
DAR : Wenn also Distanzen keine Rolle spielen und somit Zeit keine Rolle spielt, dann müßten ja in einem Wassertropfen alle Informationen, die es gibt und die es je gab, enthalten sein?
M. E. : Das kann man so sagen. Es gibt so etwas nicht wie Vergangenheit. Zum Beispiel wenn jemand stirbt, nennt man das: Er ist tot. Aber Tod gibt es eigentlich nicht. Man transformiert nur in eine höhere Frequenz. Zum Beispiel alle historischen Figuren wie Jesus Christus oder König Salomon, die sind irgendwo natürlich noch am Leben. Alle unsere Vorväter über Hunderte von Generationen zurück, die sind auch noch irgendwo am Leben.
* Wenn jemand zum Beispiel umgebracht wird - der Geist befindet sich noch irgendwo. Dieser Mensch, der gestorben ist durch einen Mord, hat möglicherweise noch schlimme Erlebnisse in sich. Wir können ihm diese Erlebnisse durch das Schicken von positiven Gedanken nehmen. So kann der leidende Geist eine Heilung erfahren.
Wie zum Beispiel jemand denkt, der jemandem schlechte Gedanken und schlechte Handlungen hat zukommen lassen und er stirbt, so kann er das wieder gut machen, indem er jetzt demjenigen noch Positives schickt. Es passiert das, was in der Vergangenheit passiert ist, im Prinzip in der Gegenwart, da es eigentlich keinen Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gibt.
DAR : Wenn man einen Wassertropfen nimmt, könnte man dann alle Informationen darin hörbar und sichtbar machen?
M. E. : Ja, da ist vom Prinzip her möglich.
DAR : Als Jesus sagte: Dein Glaube hat Dich geheilt, das bedeutet, der Mensch kann Informationen selbst durch sein eigenes Denken beeinflussen?
M. E. : Selbstverständlich. Denn Krankheit machen wir selber. Verschiedene Blockaden bilden wir selber.
DAR : Was kann der Mensch täglich tun, um gesund und glücklich zu sein?
M. E. : Ich sage kranken Menschen oft: Seid dankbar zu den Mikroorganismen! Das ist vielleicht am wertvollsten, obwohl es ziemlich grob ausgedrückt ist.
DAR : Lassen Sie mich noch einen Schritt weiter gehen. Der Sinn im Leben ist ja, daß man sich selbst glücklich fühlt und die Liebe völlig in sich entwickelt.
M. E. : Ja es ist wichtig, Liebe und Dankbarkeit in sich zu entwickeln - aber auch sich zu entschuldigen. Man kann sich auch bei Mikroorganismen entschuldigen. Es ist so, daß wir uns Mikroorganismen leicht vorstellen können, weil sie unter dem Mikroskop sichtbar gemacht werden können. Es ist also eine greifbare Angelegenheit. Ab und zu habe ich auch Magenprobleme. Dann mache ich dasselbe auf diese Weise: Ich spreche dann ganz deutlich zu einem Mikroorganismus. Wenn ich zu viel gegessen oder getrunken habe, dann sage ich: Ich mach jetzt ein bißchen Pause, damit Ihr Euch erholen könnt. So ganz konkret kommuniziere ich damit. Ich sage: Ich liebe Euch - dann hört es auf. Das habe ich eigentlich noch nie jemandem erzählt. Diese Hinweise gebe ich auch meinen Mitarbeitern weiter, wenn sie Bauchkrämpfe haben zum Beispiel. Wichtig ist: Man spricht es aus! Die Stimme muß deutlich und klar sein.
DAR : Ist durch die Stimme effektiver etwas zu beeinflussen als durch Gedanken?
M. E. : Für normale Menschen ja. Ich selbst betrachte mich als repräsentativer typischer normaler Mensch. Es gibt phantastisch entwickelte Leute, die können sicherlich alles mit Gedanken schaffen. Ich nicht!
DAR : Was können Kritiker an Ihren Forschungen bemängeln?
M. E. : Bisher hat sich noch nie ein Kritiker bei mir gemeldet. Das verstehe ich nicht. Aber ich befürworte es, wenn Kritik käme, denn ich habe ein starkes Selbstvertrauen und vor allen Dingen ein großes Vertrauen in meine Forschungsergebnisse. Meine Forschungsergebnisse sind wissenschaftlich untermauert und ich bin in der Lage, wissenschaftlich zu argumentieren.
DAR : Wir bedanken uns für das Interview.
M.- E. : Ich möchte noch eine Sache hinzufügen: Ein Mann hat mir mal nach einem Vortrag gesagt; Kristall bedeutet eigentlich Christ-All. - Ein anderer sagte: Jesus Christus ist schon wieder da! - Mir kommt es so vor, als ob das Wasserkristall an sich schon Christus ist. Wasserkristalle werden schöner oder häßlicher, je nach unseren Gedanken oder Worten. Deswegen: Christus ist in uns allen. Nicht nur Jesus Christus, sondern alle Gründer der unterschiedlichen Religionen. Alle sind in uns - alle! Ein Wasserkristall in uns hat alle Religionsgründer als Information in sich. Du bist Ich - ich bin Du!
Quelle: https://www.menetekel.de/seminare/kristall/kristall5.htm
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