Der seelisch-geistige Aspekt von Impfungen

04.06.2015 22:30

Krankheiten als Symbol eines inneren Konfliktes

"Wer sich gegen eine Krankheit impfen lässt, entscheidet sich damit nicht nur für eine lebenslange unterschwellige Symptomatik der jeweiligen Erkrankung. Er lädt damit auch deren psychische Themen auf sich." schreibt Antonie Peppler. Wenn zum Beispiel jemand schon bei geringer Zugluft einen steifen Nacken entwickelt, könnte dies an einer Tetanusimpfung in seiner Vergangenheit liegen, denn Tetatus geht mit Krämpfen und Verspannungen einher.

Die ganzheitliche Denkweise betrachtet Krankheit als etwas, das von innen, aus dem Menschen selbst kommt. Jedes Symptom ist somit die Ausdrucksform eines unbewussten, verdrängten Konfliktes. Jeder Mensch stellt in sich unbewusst ein eigenes Milieu her, das unter Umständen einen speziellen Nährboden für Viren und Bakterien produziert. Ruediger Dahlke erklärt es anhand der Erkältung so: Nicht die Kälte macht krank, sondern der Mensch erkältet sich und holt sich dann die Erreger,  die er zur Darstellung des Dramas braucht. (Dahlke: Krankheit als Symbol. S. 196).

Krankheiten sind zu verstehen als Erfahrungen, die wir nicht bewältigt haben und die somit in gewisser Weise emotional bewertet sind. Scheinbar muss jeder Mensch seine seine emotional und stark subjektiv bewerteten Themen so lange wiederholen, bis er seine Bewertung relativiert. In jedem Kranheitsprozess steckt dann sie Chance zur Erkenntnis. Je mehr emotionale Bewertungen abgebaut sind, desto individueller ist die Persönlichkeit. Auch in Gruppenerkrankungen wie Seuchen drückt sich ein gemeinsames Thema,  ein Gruppenschicksal aus, das durch das gemeinsame Leben entstanden ist.

Was uns eine Kranheit sagen will, kann man anhand ihres Erscheinungsbildes recht einfach feststellen. Da fast jeder Bundesbüger gegen Tetanus geimpft ist und uns damit eine künstlich erzeugte Krankheit infiltriert wurde, soll hier der seelisch-geistige Aspekt dieser Krankheit einmal herausgegriffen werden.

Beispiel Tetanus

Für die Schulmedizin gibt es im Kampf gegen Tetanus keine Alternative zum Impfen und dies, obwohl eine solche Erkrankung heute relativ gut zu behandeln ist und obwohl es trotz Impfungen immer noch einige Krankheits- und Todesfälle gibt. Tetanus ist eine akute Vergiftungskrankheit, die unter anderem zu Wundinfektion und krampfartiger Muskelstarre führt. Alles in allem ergibt sich beim Tetanus-Patienten das Bild eines Menschen, der sich aufs Härteste verletzt und gefoltert fühlt, aber nur weinerlich grinsend darauf reagiert.

- Die Hautwunden zeigen innerliche Verletzungen, die im Außen sichtbar sein werden wollen, um die Dringlichkeit der Bearbeitung der Verletzung überhaupt erst möglich zu machen.
- Schmerzen im Oberbauch und Appetitlosigkeit: Wesentliche Konflikte werden nicht angegangen und folglich können keine neuen Informationen (Nahrungsaufnahme ist Form der Informationsaufnahme) mehr verdaut werden.
- Der Zwerchfellkrampf zeigt, dass Gefühl und Verstand nicht mehr im gleichen Rhythmus miteinander verbunden sind;
- Krampfartige Zuckungen: Es wird nur noch eine genau definierte Zielrichtung verfolgt und alles getan, dieses Ziel auch zu erreichen.
- Die Starre des Nackens: Im Nacken sitzt das Zärtlichkeitszentrum, das durch eine Verletzung keine Gefühle mehr zulassen will.
- Unmöglichkeit der Harn- und Stuhlausscheidung: Emotionale Lasten werden behalten. Die Angst vor erneuter Verletzung ist stärker als der Drang, sich emotional zu befreien.
- Weinerlicher-grinsender Gesichtsausdruck: Angst wird mit einem versuchten Lachen dargestellt.
- Anfälle bei kleinsten Lichtreizen: Licht steht für Bewusstseinserweiterung, das hier aber der gewünschten Zielsetzung, etwas zu erzwingen, entgegensteht.
Opisthotonus (Extreme Streckung des Kopfes und des Rumpfes infolge von Hirnhautreizung): Man bäumt sich trotzig gegen Leid und Gewalt auf.

Der Tetanus-Patient kann nicht loslassen, ist verbissen und kann sich auf andere Menschen nicht einlassen. In der Krankheit zeigt sich der zugrunde liegende Drang, die eigenen Bedürnisse auch gegen jede Widrigkeit für sich und sein Leben durchzusetzen, ohne dabei Schwäche zu zeigen.

Eine Tetanus-Impfung zwingt den Patienten nun, sich dauerhaft mit diesem Krankheitsthema auseinanderzusetzen. "Natürlicher Impuls wird es immer sein,  keine Schwäche zuzugeben und zu 'kämpfen bis zum vielleicht jämmerlichen Ende'" So zeigen auch die geimpften Kinder direkt nach der Impfung häufig Fieber (= unterdrückte Wut), Fieberkrämpfe (= in der unterdrückten Wut verbleiben müssen) und sogar direkte Agression. "Wenn wir uns bewusst machen, dass unsere Kinder heute wieder eine Fünffach-Impfung bekommen, also in fünf Verhaltensraster gleichzeitig eingebunden werden, wird die Verwirrung und Resignation oft hoch begabter Kinder erklärbar."

Eine homöopathische Impf-Entgiftung ist möglich.

Die psychologische Bedeutung der wichtigsten anderen Impfthemen

BCG oder Tuberkolose
Der Drang, eine oft verkommene Familienstruktur für sich als richtig zu idealisieren und vor der Eigenverantwortung zu fliehen.

Diphterie
Unfähigkeit und Unwilligkeit, eigene persönliche Wünsche ausdrücken zu können, deshalb massive Kommunikationsprobleme.

FSME (Zecken)
Lässt sich kritiklos "aussaugen", bis er gelähmt und hilflos ist.

Masern
Der Drang, sich nach anderen richten zu müssen. Es wird lieber anderen geholfen, anstatt die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

Mumps
Der Versuch, "dicke Backen" zu machen, um Persönlichkeit zu demonstrieren; der Individualisierungsprozess ist noch gehemmt.

Pertussis oder Keuchhusten
Der Drang,  die eigene Persönlichkeit bemerkbar zu machen. Dr Mensch sieht sich alleine gegen die Masse der anderen.

Pocken
Angst vor Gewalt. Jeder Situation wird als Angriff gegen die eigene Person betrachtet. Der Mensch erwartet für die Zukunft das Schlimmste.

Polio
Der Drang,  sich endlich persönliche Zuwendung durch Schwäche zu erzwingen.

Röteln
Die eigene Entschlusskraft ist kaum ausgebildet, es liegt eine große Unsicherheit zugrunde, ob man Stellung beziehen darf und man beugt sich lieber anderen.

 

Nach Antonie Peppler, praktizierende und forschende Klassisch-Kreative Homöopathin: Neurosen durch die Spritze - die geistig seelische Bedeutung von Impfungen und typischen Impfkrankheiten. In: raum & zeit, Nr. 21, 2003. S. 52 - 57.

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