Beeinflussung von Zufallsgeneratoren durch Bewusstsein

04.06.2015 22:17

1988 veröffentlichte Professor Robert Jahn von der Princeton Universitiy eine Studie, die wissenschaftlich belegte, dass es möglich ist, mit dem menschlichen Bewusstsein eine Maschine zu beeinflussen. Er hatte festgestellt, dass Zufallsgeneratoren aufhören Zufälle zu produzieren, sobald sie unter Einfluß jeglicher Art von Bewußtsein stehen. Dazu wurde zwischen Bewußtsein und Computer ein Zufallsgenerator geschaltet, eine sogenannte Diode mit weißem Rauschen, die sich als besonders gute Schnittstelle zwischen Bewußtsein und Maschine erwiesen hat. Indem jemand vor einem Monitor sitzt und die Kurve, die der Zufallsgenerators produziert, willentlich beeinflusst, kann diese auch tatsächlich verschoben werden.


 

Diese Grafik zeigt, daß es gelang, plus (PK+) und minus (PK-) Entscheidungen des Computers durch Willenskraft in die gewünschte Richtung zu dirigieren. BL markiert den Durchlauf ohne bewußte Beeinflussung.

Im Verlauf dieser Versuche zeigte es sich, daß die Baseline (BL) für jeden Probanden reproduzierbar und charakteristisch war. Der an die Diode mit dem weißen Rauschen angeschlossene Computer registrierte, wer da im Raum saß und sich nichts dabei dachte .

Daß das tatsächlich so funktioniert, wurde im November 1998 vom amerikanischen Patentamt durch Erteilung eines Patents bestätigt (Patent Nr. US05830064).

Als Versuchspersonen wurden bewusst nur Menschen ausgewählt, die ihres Wissens über keine besonderen seelisch-geistigen Kräfte verfügten. Zahlreiche Wiederholungen dieser Experimente durch circa 38 Forscher mit circa 6000 Experimentalstudien belegen, dass durchschnittliche Menschen auf direktem geistigen Weg auf unbelebte Materie oder maschinelle Systeme einwirken können. Meta-Analysen errechneten eine statistische Sicherheit von 1:10. Es wurde auch festgestellt, dass jede Versuchsperson ein individuelles Muster hat, das sich bei Wiederholungen identifizieren lässt und dass zwei gemeinsam arbeitende Versuchspersonen ein neues charakteristisches Muster hervorbringen, das nicht als die Summe der individuellen Muster erscheint. Die Wirkung von Operatorenpaaren war in der Regel stärker als die von Individuen, besonders stark bei gemischtgeschlechtlichen, miteinander harmonisierenden Paaren.

Weiterhin stellte man fest, dass die Beeinflussung aus beliebiger irdischer Distanz erfolgen kann und sogar zeitlich verschoben, sowohl aus der Zukunft wie aus der Vergangenheit wirksam ist.

In einem Experiment, über das Rupert Sheldrake in seinem Buch "Der siebte Sinn der Tiere"  berichtet, wir deutlich, dass auch Tiere auf Maschinen Einfluss nehmen können: Hierbei wurden im ersten Teil des Experiments Küken beim Schlüpfen auf einen Roboter konditioniert, der seinerseits mit einem Zufallsgenerator für seine Steuerung bestückt war. Die Küken so auf einen Roboter zu konditionieren, daß sie ihn für ihre Mutter halten, ist, wie Konrad Lorenz in seinem berühmten Versuch mit den Graugänsen gezeigt hat, sehr einfach: der erste Gegenstand, den die Küken nach dem Schlüpfen als erstes in Bewegung sehen, wird für die Mutter gehalten.

Die hier gezeigte Grafik repräsentiert den zweiten Teil des Experimentes; hier war der Käfig rechts leer und der zufallsgesteuerte Roboter bewegte sich überall in seinem Areal innerhalb der Umrandung. Die Linien entsprechen den Fahrwegen, die der Roboter zurücklegte:

Beim dritten Teil des Experimentes wurden die Küken, die den Roboter für ihre Mutter hielten, rechts in den Käfig gesetzt. Wie an den Linien erkennbar, reichte das Bewusstsein der Ein-Tages-Küken (!) mit der Annahme, daß es sich beim Roboter um ihre Mutter handelt, aus, um den zufallsgesteuerten Roboter nunmehr immer in der Nähe ihres Käfigs zu halten.

Dieser sensationelle Versuch gibt zu denken, denn Ein-Tages-Küken wissen weder, was ein Roboter, noch was ein Zufallsgenerator ist, noch wie dieser Generator die rechts-links-Bewegungen des Roboters auslöst. Es ist also der unbewußte Wunsch, die Erwartung der Küken, die den Roboter steuert. Das wiederum läßt aber nur einen Schluss zu: Die (unbewusste) Erwartung der Küken erzeugt ein Feld, dem eine Intelligenz inne wohnt, das heißt, das aus sich selbst heraus sehr wohl weiß, wie dieser Roboter, der Zufallsgenerator und die Steuerung funktioniert.

Diese Ergebnisse könnten mit Phänomenen der Quantenphysik im Zusammenhang stehen, bei denen das Experiment unterschiedliche Ergebnisse bringt, je nachdem, ob es beobachtet wird oder nicht.

 

An der Universität von Princeton untersuchte man auch größere Gruppen wie Sportveranstaltungen, Gottesdienste oder Meditationsgruppen und stellte dort Abweichungen von der Zufallsverteilung fest, also Zustände erhöhter Ordung. Und seit Ende der 90er Jahre befasst sich das Forscherteam mit dem so genannten Global Consciousness Project (Projekt Globales Bewusstsein). Hierfür stehen auf der ganzen Welt verteilt 38 Zufallszahlen-Generatoren, welche einen ungebrochenen Strom von Zufallsdaten generieren, die im Zentralcomputer von Princeton laufend ausgewertet werden. Diese 38 Generatoren bilden so etwas wie ein EEG für den Planeten.

"Man könnte sagen, wir suchen nach einem sich entwickelnden globalen Bewusstsein, das wichtige Ereignisse nicht nur registriert, sondern auch darauf reagiert." Genau dies geschah am 11. September 2001. An jenem Morgen veränderten sich die Zufallsdaten auf sehr deutliche Weise" und formten ungewöhnliche Ausschläge gegenüber dem zufälligen Mittelwert. Extreme Abweichungen begannen kurz bevor der erste Turm des World Trade Centers getroffen wurde und dauerten drei Tage lang an bis zum Ende des 13. Septembers. "Wir wissen nicht, wie es möglich war; es scheint jedoch, dass die Kohärenz und Intensität unserer gemeinsamen Reaktion einen dauerhaften Ordnungsimpuls im zufälligen Zahlenfluss unserer Geräte erschaffen haben." Schon einmal hatten die Computer der Princeton-Wissenschaftler deutliche Zufallsabweichungen registriert: Das war beim Tod von Prinzessin Diana.

Quellen:
Jakob Bösch: Heilung aus der Ferne. In: raum&zeit, Nr. 139/2004. S. 60 - 69.
https://www.mtec-ag.de/1_2_2.asp?lang=de
Grazyna Fosar, Franz Bludorf: In: raum&zeit. Zurück in die Zukunft.  Nr. 129/2004.

Zurück